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21. Nov. 2025

Schneelast & Dach – Wann es kritisch wird

Ach, bei uns in Wuppertal fällt doch kaum noch Schnee …“

Ein Satz, den wir oft hören und der grundsätzlich stimmt. Denn starke Schneefälle sind in unserer Region eher die Ausnahme. Doch genau das macht das Thema so tückisch: Wenn es dann doch schneit, oft überraschend und in ungünstiger Kombination mit Regen und Tauwetter, wird es schnell gefährlich für viele Dächer.

Es braucht keine meterhohen Schneedecken, um ein Dach zu überlasten oder Schäden zu verursachen. Nasser Schnee, Tauwetter und Regen reichen völlig aus, um Flachdächer zu gefährden oder Dachrinnen zu zerstören.

Besonders in unserer Region rund um Wuppertal, Solingen und Remscheid gilt: Wer sein Dach rechtzeitig überprüfen lässt, beugt unnötigen Schäden vor. Denn was für Laien oft harmlos aussieht, kann schnell kostspielig werden.

Flachdach, Steildach – wo lauern welche Risiken?

Flachdächer: Gefahr durch Wasserstau

Flachdächer leiden im Winter weniger unter dem Schneegewicht selbst, sondern vor allem unter stehender Nässe. Wenn sich Schneematsch bildet, der dann durch Regen zusätzlich beschwert wird, können die Flachdachabläufe schnell verstopfen. Das Wasser staut sich und das kann die Dachhaut beschädigen oder sogar zu Wassereinbruch führen.

Was viele nicht wissen: Viele ältere Dächer haben keine Notüberläufe. Wenn es dann taut und in den nassen Schnee hineinregnet, kommt das Wasser nicht mehr weg. Es bleibt einfach stehen“, so Stefan Mager.

Dachheizungen oder beheizte Abläufe können hier vorbeugen. Ebenso wie die regelmäßige Kontrolle und Reinigung der Entwässerungseinrichtungen.

Steildächer: Abrutschende Schneemassen und Rinnenschäden

Auf Steildächern entstehen Probleme vor allem dann, wenn größere Schneemengen plötzlich abrutschen wie z.B. beim Wechsel von Frost zu Tauwetter. Diese Massen landen meist auf der Dachrinne, verbiegen sie oder reißen sie aus der Halterung. Besonders betroffen sind Häuser ohne Schneefangsystem.

Das sind oft enorme Kräfte, die auf die Rinne drücken. Eine einfache Schneefangsicherung oberhalb der Rinne hätte das verhindert.

Gefahr durch Eigenversuche
Gefährlich wird es, wenn Hausbesitzer selbst versuchen, Schnee zu entfernen, etwa im Randbereich eines Flachdachs oder sogar von der Leiter.

Es gibt tatsächlich Fälle, in denen Kunden versuchen, Schneebretter vom Steildach zu lösen“, erklärt Stefan Mager. „Wenn sich der Schnee dann plötzlich löst, kann das sehr gefährlich werden. Im schlimmsten Fall wird man mitsamt der Leiter erfasst.

Besonders heikel: Viele dieser Dächer verfügen über keine festen Sicherungspunkte, was auch eine fachgerechte Schneeräumung erschwert. Gerade deshalb sollten solche Arbeiten niemals in Eigenregie erfolgen, sondern ausschließlich durch Fachbetriebe mit entsprechender Ausrüstung.

Dachkontrolle für den Winter – eine sinnvolle Investition

Die gute Nachricht: Die meisten Schäden lassen sich durch eine rechtzeitige Sichtkontrolle verhindern. Mager Bedachungen bietet deshalb eine Dachkontrolle an. Das ist ideal, um kleine Probleme frühzeitig zu erkennen und größere Schäden zu vermeiden.

Dabei werden unter anderem geprüft:

  • Zustand der Dachfläche, Ziegel oder Abdichtung
  • Funktion der Dachrinnen, Fallrohre und Flachdachabläufe
  • Auffälligkeiten wie Risse, Verschiebungen oder Stauwasser
  • Potenzielle Schwachstellen für Schnee- oder Eislast

Eine grobe Kostenabschätzung geben wir, auf Wunsch, gerne im Vorfeld ab.

Und wenn wir direkt etwas sehen, das sich mit wenigen Handgriffen erledigen lässt, kümmern wir uns oft gleich vor Ort darum“, so Stefan Mager.

Unsere Empfehlung

Auch wenn der Winter bei uns mild erscheint, ist die Gefahr durch Schnee und Tauwetter real. Besonders bei nassem Schnee, verstopften Abläufen oder verbogenen Rinnen. Wer sein Dach kennt und regelmäßig prüfen lässt, spart nicht nur Geld, sondern vermeidet auch Risiken für Mensch und Gebäude.

Gerne unterstützen wir Sie bei der Wintervorbereitung – sprechen Sie uns an.

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